Büroarbeit – die sechs größten Mythen

Ihr Telefonservice und Büroservice hat Ihnen einige Mythen über die Büroarbeit zusammengestellt.

Mythos 1: In deutschen Unternehmen wird gesiezt

Falsch!

In den meisten Unternehmen gibt es eine Mischkultur je nach Funktion.

Knapp zwei Drittel (63 Prozent) der deutschen Fachkräfte sind mit einigen Kollegen per „Du“, während sie die Führungsebene mit „Sie“ ansprechen.

Bei Arbeitgebern mit 1.000 bis 5.000 Mitarbeitern steigt der Wert sogar auf 70 Prozent.

Jede dritte Fachkraft in Deutschland duzt sogar alle Kollegen – vom Azubi bis zur Geschäftsführung.

Das „Sie“ scheint langsam auszusterben. Immer mehr Unternehmen wollen Entscheidungen schnell und dezentral treffen. Dafür setzen sie vermehrt auf flache Strukturen und eine Duz-Kultur.

Mythos 2: Unternehmen setzen auf die Ideen ihrer Mitarbeiter

Laut der neuen Studie geben nur 26 Prozent der befragten Führungskräfte an, das Einbringen von Ideen und Verbesserungsvorschlägen durch die Mitarbeiter werde von Chefs aktiv gefördert.

Fragt man die Fachkräfte, teilen sogar nur 18 Prozent diese Einschätzung. Dennoch ist die Behauptung, dass Ideen der Mitarbeiter aufgegriffen werden, sicherlich nicht völlig falsch – schaut man aber darauf, ob Unternehmen ein System etabliert haben, um die Einfälle der Mitarbeiter bestmöglich zu nutzen, wird die Aussage schnell zum echten Mythos.

Mythos 3: Die Zeiten von Chefs, die zeigen, wo es langgeht, sind vorbei

Das Führungsprinzip „Weisung und Kontrolle“ wie es etwa im Volkswagen-Konzern vorherrscht, ist umstritten.

Das Managementteam an der Spitze gibt Ziele vor, die von den Mitarbeitern erreicht werden müssen, Feed-back von der Basis dringt dagegen kaum durch die Hierarchie zurück nach oben.

Um den Entscheidungstakt und damit die Produktivität zu erhöhen, setzen viele Unternehmen inzwischen auf besonders flache Strukturen und weniger Hierarchie. Das bedeutet aber nicht, dass die Mitarbeiter einen Vorgesetzten ablehnen, der klare Ansagen macht. Im Gegenteil: Die Mehrheit wünscht sich einen solchen Chef.

Und: Vorgesetzte sind für das persönliche Empfinden von großer Bedeutung. Neun von zehn Fachkräften meinen, dass ein guter Chef wichtig für ihre Jobzufriedenheit ist.

Mythos 4: Mitarbeiter wollen keine Veränderungen

Eine Aussage, die laut Stepstone und Kienbaum definitiv ins Reich der Mythen gehört.

55 % der deutschen Fachkräfte sind der Meinung, dass der aktuelle Aufbau ihrer Unternehmen für die Zukunft ungeeignet sei. Folgerichtig ist die Mehrheit der Fachkräfte der Ansicht, dass veränderte Unternehmensstrukturen auch mehr Innovation ermöglichen würden. Die Mitarbeiter sehen Veränderungen also sehr wohl positiv. Und sie sind bereit, mehr Verantwortung im Unternehmen zu übernehmen.

Insgesamt wünschen sich drei Vierte der befragten Fachkräfte mehr Verantwortung ihrem Job

Mythos 5: Führungskräfte interessieren sich nur für Ergebnisse

Wer ausschließlich Ergebnisse in den Fokus stellt, achtet nicht auf die Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeiter und kümmert sich zu wenig um deren Wohlbefinden.

Die neue Studie zeigt jedoch, dass Führungskräfte sehr viel besser wissen, welche Bedeutung ihr Führungsstil hat, als oft geglaubt wird. 95 Prozent der befragten Führungskräfte stimmen der Aussage zu, dass ein guter Führungsstil einen großen Einfluss auf die Mitarbeiterbindung hat. Sie achten also nicht nur darauf, dass ihre Mitarbeiter Ziele und Ergebnisse erreichen – auch gute Mitarbeiter zu halten, spielt für sie eine bedeutende Rolle.

Auch die Aussge kann also ins Reich der Mythen eingruppiert werden.

Mythos 6: Der Großteil der deutschen Fachkräfte hat innerlich gekündigt

Ein Mythos, der vielleicht an Stammtischen funktioniert, nicht aber, wenn man einen Blick auf die Statistik wirft. Etwas mehr als die Hälfte der Fachkräfte in Deutschland ist mit der eigenen beruflichen Tätigkeit eher zufrieden.

Übrigens: Der höchste Anteil an zufriedenen Mitarbeitern findet sich in Unternehmen, die agil organisiert sind und nicht nach dem Prinzip „Weisung und Kontrolle“ funktionieren. Denn Mitarbeiter erhalten dadurch mehr Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten.

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Quelle

www.pixabay.com

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